Virtuelle Ausstellung
Nebenan: Zwangsarbeit
Am 12., 13. und 14. April 1945 wurden die Menschen in den Lagern und Krankenbaracken der REIMAHG von der US-Armee befreit. Doch erst einige Wochen später, am 8. Mai 1945, vor nun mehr 75 Jahren, erfolgte die bedingungslose Kapitulation Deutschlands.
Die Ausstellung »Nebenan: Zwangsarbeit« ist dem Andenken der überlebenden und ermordeten Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen der REIMAHG gewidmet. Den Überlebenden und ihren Familien gilt der besondere Dank des Ausstellungsteams.
Die Inhalte dieser Ausstellung wurde im Rahmen des Projektes »Thüringen 19_19 Demokratie lernen« erarbeitet. Sie erzählt die Geschichte der Zwangsarbeit bei der REIMAHG am und um den Walpersberg bei Kahla und ihre historischen Kontexte, Vor- und Nachgeschichten.
bisherige Ausstellungsorte der mobilen Ausstellung in Italien:
Castelnovo ne'Monti 2020
Inhalt: Maria Döbert, Volker Land, Clemens Wigger, Markus Gleichmann | Gestaltung und Umsetzung: Markus Gleichmann | Übersetzung: Maria Döbert / Andrea Santoni (ITA), Honorata Dabrowska (ENG) | Audioaufnahmen: Radio Lotte Weimar | Stand: Januar 2023